Top-Smartwatches 2025 im Test: Warum sie die Bewertung „Sehr gut“ fast geschafft haben
Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2025 die neuesten Smartwatches getestet und drei Modelle als die besten des Jahres ausgezeichnet. Alle erhielten die Note 1,6 (gut), womit sie knapp an der begehrten Bewertung „Sehr gut“ vorbeischrammten. Diese Spitzenmodelle sind die Google Pixel Watch 3, die Samsung Galaxy Watch Ultra und die Apple Watch Series 10. In diesem Artikel erfährst du, welche Stärken diese Smartwatches auszeichnen, warum sie dennoch kleine Abstriche hinnehmen mussten und wie sich das auf das Gesamtbild auswirkt.
Die Google Pixel Watch 3: Perfekt für Android-Nutzer mit kleinen Schwächen
Die Google Pixel Watch 3 punktet vor allem durch ihre exzellente Integration in das Android-Ökosystem. Sie bietet umfassende Fitness- und Gesundheitsfunktionen mit präzisen Sensoren zur Herzfrequenzmessung und Schlaftracking – ein Highlight für gesundheitsbewusste Nutzer. Die Bedienung ist intuitiv, und das Design überzeugt durch moderne Eleganz.
Kritikpunkte: Die Akkulaufzeit entspricht nicht ganz dem Premiumstandard, was vor allem bei intensiver Nutzung auffällt. Zudem ist die Robustheit des Gehäuses etwas verbesserungswürdig, wodurch sie in der Praxis kleinen Belastungen weniger standhalten könnte.1
Samsung Galaxy Watch Ultra: Outdoor-Champion mit viel Power aber komplexer Bedienung
Mit der Samsung Galaxy Watch Ultra präsentiert sich eine Smartwatch mit einer herausragenden Akkulaufzeit, robustem Gehäuse und einem großen hellen Display. Sie bietet umfangreiche Gesundheitsfunktionen wie Blutdruck- und EKG-Messung sowie viele Sportmodi für aktive Nutzer.
Kritischer Blick: Die Vielseitigkeit wird durch eine etwas komplexere Software getrübt, was gerade Einsteiger in der Bedienung herausfordern kann. Außerdem ist die Kompatibilität zu iOS-Geräten eingeschränkt. Dennoch überzeugt sie als verlässlicher Begleiter für Outdoor-Fans.2
Apple Watch Series 10: Brillantes Display und top Benutzerfreundlichkeit gegen hohe Kosten
Die Apple Watch Series 10 glänzt durch ihr sehr großes, brillantes Display sowie eine hervorragende Benutzerfreundlichkeit innerhalb des Apple Ökosystems. Sie ist mit fortschrittlichen Gesundheitsfunktionen ausgestattet wie einem präzisen EKG-Sensor und einer automatischen Sturzerkennung.
Nachteile: Der vergleichsweise hohe Preis sowie eine nur durchschnittliche Akkulaufzeit verhindern hier die Bestnote „Sehr gut“. Trotzdem gilt sie als Maßstab für intuitive Bedienbarkeit unter iPhone-Nutzern.3
Detaillierte Testkriterien: Was macht eine Top-Smartwatch aus?
- Fitnessfunktionen (ca. 35% Gewicht): Genauigkeit der Sensoren (Herzfrequenz, GPS, Schlaf, EKG), Vielfalt an Sportmodi sowie Auswertungstools.
- Kommunikation & Bedienung: Nutzerfreundlichkeit bei Anzeige, Tastenbedienung, Touchscreen-Reaktion sowie Benachrichtigungsmanagement.
- Akkulaufzeit: Dauer bis zur nächsten Aufladung bei normaler Nutzung.
- Robustheit & Verarbeitung: Materialqualität inklusive Wasserbeständigkeit sowie Widerstandsfähigkeit gegen Stürze oder Kratzer.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Verhältnis von Ausstattung zu Kaufpreis.
Kurz zusammengefasst: Für wen lohnt sich welche Smartwatch?
Anhand der Testergebnisse lassen sich klare Empfehlungen ableiten:
- Google Pixel Watch 3: Ideal für Android-Nutzer auf der Suche nach einer eleganten Uhr mit guten Fitnessfeatures ohne Kompromisse in Sachen Alltagstauglichkeit.
- Samsung Galaxy Watch Ultra: Perfekt für Outdoor-Enthusiasten und sportlich Aktive dank robuster Bauweise und langer Akkulaufzeit.
- Apple Watch Series 10: Empfohlen für iPhone-Besitzer mit Fokus auf Komfort, großes App-Angebot und erstklassige Gesundheitstechnologien.
Blick in die Zukunft: Was können wir von kommenden Modellen erwarten?
Zukünftige Generationen werden vermutlich an den kleinen Schwächen arbeiten – insbesondere bei Akkueffizienz und Robustheit – um das begehrte „Sehr gut“ zu erreichen. Zudem dürfte Künstliche Intelligenz noch stärker in Gesundheitsanalysen eingebunden werden.4
Disclaimer: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jegliche Entscheidungen basieren auf eigener Verantwortung des Lesers.
